Farbe und Form als Körpersprache der Gedanken
Auf die Leinwand zu bringen, was gerade an Farben und Formen, Gedanken oder Bildern auftaucht, wenn ich an ein Thema denke. Oder sich bewusst die Frage zu stellen, wie sähe das aus, was mich gerade zu diesem Thema bewegt, wenn ich ihm Farbe und Form geben müsste.
Welche Farbe hat z.B. meine Angst, vor großen Gruppen zu reden? Ist es groß oder klein, schwarz oder blau, rund oder zackig, schafft es Raum oder engt es ein, ist es stürmisch oder träge? Und was müsste passieren, damit sich das verändert? Hin zu einer positiven Entwicklung, zu einer Lösung.
Offenheit durch „Unwissenheit“
Die meisten Seminarteilnehmer und Coachees, mit denen ich konkret mit der Acrylmalerei als Methode ein Thema bearbeite, stehen das erste Mal überhaupt mit einem Pinsel in der Hand vor einer Leinwand – anstatt mit Edding vor einem Flipchart.
Das fehlende Wissen, was in der Malerei „richtig“ oder „falsch“ ist, führt zu einer ungemein großen Offenheit bezogen auf die Herangehensweise und das Thema. Ein Sich-einfach-darauf-einlassen.
Äußerer Prozess wird zum inneren Prozess
Das Faszinierende: so wie sich das Bild verändert, so verändert sich das Thema auch in uns. Der Prozess im Außen auf der Leinwand wird zu einem Prozess im Innen. Meist sehr nachhaltig verankert …
& viel Spaß macht es auch noch!
Und für welche Themen?
Es gibt viele Themen, die sich in der Kombination aus klassischen Methoden und der Malerei bearbeiten lassen: Kommunikations- und Gesprächsthemen, sowie Konfliktthemen und Teamentwicklung.
„Außerdem ist es Ihr Verdienst, dass wir als Gruppe der Nachwuchs-Führungskräfte so eng zusammen gewachsen sind.“ (Teilnehmerstimme)